Am 9. September um 17 Uhr findet im Rathaus die Vernissage zur Ausstellung „Flucht – Vertreibung – Neuanfang“ statt. Ursprünglich sollte die Ausstellung bereits im vergangenen Jahr stattfinden, da 1946 das Jahr war, in dem die meisten Flüchtlinge Wimpfen erreichten. Wegen der unsicheren Lage durch die Corona-Pandemie sahen wir davon allerdings ab. In diesem Jahr wollen wir den Versuch wagen, zudem sich 2022 auch der Einzug der Grüssauer Benediktiner Mönche im ehemaligen Ritterstift in Wimpfen im Tal zum 75. Mal jährt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Mönche aus ihrem Kloster in Schlesien vertrieben worden und fanden in Wimpfen eine neue Heimat.
Die Ausstellung kann bis zum 11. Oktober 2022 zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.